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1917 (Metz - 2012): Les Fiches Exposition d'Universalis (French Edition)

[ePub] 1917 (Metz - 2012): Les Fiches Exposition d'Universalis (French Edition) by Encyclopaelig;dia Universalis in Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte; Note: 1;3; Albert-Ludwigs-Universitauml;t Freiburg (Kunstgeschichte); Veranstaltung: Bildprogramme des 19. Jahrhunderts; Sprache: Deutsch; Abstract: Der Text befasst sich mit der Historischen Galerie im Maximilianeum Muuml;nchen; insbesondere mit den Krouml;nungsszenen. Es wird herausgestellt; wie die Galerie fuuml;r den Auftraggeber Kouml;nig Maximilian II. fungierte und was er durch sie aussagen wollte. Die Galerie beschauml;ftigt sich mit der bayrischen und deutschen Geschichte.Das 19. Jahrhundert ist fuuml;r seinen Historismus bekannt; der zu jener Zeit seinen Houml;hepunkt fand. Die Geschichtswissenschaften wurden gefouml;rdert; in der Kunst orientierte man sich an Stilen vergangener Zeiten. Zudem gab es eine starke Fouml;rderung der Kunst. Es entstanden Galerien; Kunstvereine; Kunstzeitschriften; der Kunstmarkt; Museen fuuml;r zeitgenouml;ssische Kunst und auch die Kunstgeschichte; eine sehr junge Wissenschaft; die sich im 18. Jahrhundert herausbildete; entwickelte sich weiter. Die Kunst wurde somit fuuml;r das Bildungsbuuml;rgertum immer bedeutender. Wie zu erwarten; war das bedeutsamste Genre der Kunst zu dieser Zeit die Historienmalerei; in welcher man das Nationalgefuuml;hl der aufkommenden Nationen zu symbolisieren und zu fouml;rdern suchte. Eines der am meist geschauml;tzten Kunstzentren im Deutschen Reich jener Zeit war; nur uuml;bertroffen von Wien und Preuszlig;en; die bayrische Stadt Muuml;nchen. Im deutschen Raum gab es verschiedene Kunstschulen; die sich um die rivalisierende Zentren gruppierten; die aber auch jede fuuml;r sich genommen werden wollte. Dies ergibt sich aus der politischen Zersplitterung des weiten deutschen Volksgebietes. Man verstand sich zwar allmauml;hlich als einheitliche Kultur; aber man uuml;bte und pflegte diese deutsche Kultur verschieden aus. Besonders bewunderte man zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Kunst der Nazarener. Die Nazarener; eigentlich ein Spottname wegen ihres Auml;uszlig;eren; das mit den langen Haaren an Jesus von Nazaret erinnerte; waren ein paar deutsche Kuuml;nstler; die sich 1810 in Rom zu einer Gruppe zusammenschlossen und sich selbst die Lukasbruuml;der nannten- zu Ehren des Heiligen Lukas; Schutzpatron der Kuuml;nstler. Ihnen fehlte in der akademischen; kuuml;nstlerischen Ausbildung das Herz; die Seele und Empfindung im Dargestellten. Ihr groszlig;es Vorbild war Raffael (1483-1520). Sie verschouml;nerten; wie Raffael; die Natur. Dabei spielte fuuml;r sie aber die bdquo;subjektive Ehrlichkeitldquo; eine weitaus grouml;szlig;ere Rolle als das bdquo;rhetorische Raffinementldquo;.


2016-09-01 2016-09-01File Name: B01LZAHL57


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