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Alonso Saacute;nchez Coello; Hofmaler Philipps II. (German Edition)

[PDF] Alonso Saacute;nchez Coello; Hofmaler Philipps II. (German Edition) by Natalie Schlee at Arts-Photography

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte; Note: 1;3; Freie Universitauml;t Berlin (Historische Publizistik); Veranstaltung: Einfuuml;hrung in die Exilpublizistik; 9 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: EinleitungWauml;hrend der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden mehr als eine halbe Million Menschen aus Deutschland vertrieben. Darunter befanden sich etwa 30.000 politisch Verfolgte; an die 5.500 Kulturschaffende und unter diesen wiederum 2.500 Schriftsteller und Publizisten (vgl.www.uni-essen.de). Nach T. Baltensweiler bewegte der politisch verursachte Druck sowohl die politischen Exulanten; als auch die juuml;dischen Emigranten zum Verlassen des Dritten Reichs. Er vertritt die Ansicht; dass fuuml;r die Mehrheit der politischen Exulanten Ereignisse wie etwa die Machtuuml;bernahme Hitlers oder der Reichstagsbrand als Signal zum Verlassen des Deutschen Reichs ausschlaggebend waren; die Massenflucht der juuml;dischen Einwohner hingegen verliefe wellenartig und in Entsprechung der jeweiligen Maszlig;nahmen und Ereignisse; die seitens der Nationalsozialisten gegen das juuml;dische Volk beschlossen wurden (siehe Baltensweiler 1996; S. 10). Nach Auffassung von Baltensweiler schloss die Masse der juuml;dischen Fluuml;chtlinge; anders als die politischen Exulanten; eine Ruuml;ckkehr nach Deutschland gauml;nzlich aus; weshalb sich diese Gruppe als Emigranten (Auswanderer) bezeichnen lieszlig;e.Die politischen Exulanten bildeten eine auml;uszlig;erst heterogene Gruppe; deren Mitglieder zumeist sehr unterschiedliche politische Weltanschauungen vertraten. Sie verband letztlich nur ein einziger gemeinsamer Anspruch; nauml;mlich die Gegnerschaft zum nationalsozialistischen Herrschaftsregime. Fuuml;r die Schriftsteller und Publizisten unter diesen wurden die Arbeits- und Wirkungsmouml;glichkeiten extrem eingeschrauml;nkt; nicht nur durch den meist zwangslauml;ufigen Verlust der deutschen Sprache im Exilland oder durch die Trennung vom heimischen Publikum; sondern auch durch die geringen Verouml;ffentlichungsmouml;glichkeiten. So gelang es nur wenigen Autoren ndash; wie etwa Anna Seghers; Lion Feuchtwanger oder Thomas Mann sich mit ihren Verouml;ffentlichungen den Lebensunterhalt zu sichern (vgl. www.uni-essen.de). Zumeist lebten alle Exulanten unter materiell duuml;rftigsten Bedingungen. Literarische Zeitschriften wie rsquo;Die Sammlungrsquo; (Amsterdam); rsquo;Neue Deutsche Blauml;tterrsquo; (Prag) oder Zeitungen wie das rsquo;Pariser Tageblattrsquo; boten in begrenzten Umfang Publikationsmouml;glichkeiten und nur wenige Verlage wie Berman-Fischer (Stockholm) oder Oprecht (Zuuml;rich) verlegten Buuml;cher von Emigranten und Exulanten....


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