Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen; Note: 1;0 - sehr gut; Friedrich-Schiller-Universitauml;t Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie); Veranstaltung: Grenzerfahrung und Jenseitsvorstellung im Mittelalter und der Renaissance; 20 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: In der Literatur lauml;sst sich keine allgemein guuml;ltige Definition fuuml;r Totentanz finden. Jedoch charakterisiert sich der Totentanz durch verschiedene feststehende Merkmale. Eine weitere Vorbemerkung wauml;re; dass beim Thema Totentanz viele Uneinigkeiten herrschen z.B. uuml;ber die Entstehung; die Deutung und die Quellen. Die Idee und Darstellung des Totentanzes zieht sich vom 13. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert; von einer verhaltenen Form um 1350 bis zur dramatischen Entfaltung um 1450 und seiner Entseelung um 1525.Zunauml;chst handelt es sich um Kunstwerke; die sich meist durch zwei Medien; d.h. in Bild und einem zwei- bis achtzeiligen Text; ausdruuml;cken. Die Monumentalen Wandgemauml;lde begleiten den Glauml;ubigen auf dem Weg in den Gottesdienst an der Kirchhofsmauer. man kann sie wirklich als monumental bezeichnen; denn sie waren durchaus lebensgroszlig; und konnten sich bis zu 80 Metern Lauml;nge an den Mauern entlang ziehen.Das Hauptmotiv aller Totentauml;nze ist die Gleichheit aller vor dem Tod; der Triumph des Todes.
#2267727 in eBooks 2012-03-23 2012-03-23File Name: B007O62FG0
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