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Beschreibung und Vergleich der Gemauml;lde quot;Beweinung Christiquot; von Perugino und quot;Grabtragungquot; von Raphael (German Edition)

[audiobook] Beschreibung und Vergleich der Gemauml;lde quot;Beweinung Christiquot; von Perugino und quot;Grabtragungquot; von Raphael (German Edition) by Anna-Lena Henkel in Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei; Universitauml;t Hamburg (Kunstgeschichtliches Seminar); Veranstaltung: Fruuml;hniederlauml;ndische Malerei; Sprache: Deutsch; Abstract: Vor einer braunen Zimmerwand; deren unterer Bereich durch eine Holzborduuml;re klar von der glatten Flauml;che daruuml;ber abgetrennt ist; befindet sich eine junge Frau; die nur als Bruststuuml;ck gegeben ist. Sie steht in frac34;-Ansicht nach rechts gewandt; wobei sich ihr Oberkouml;rper jedoch zwischen frac34;- und Frontalansicht befindet. Das Inkarnat ist auffauml;llig hell; fast porzellanhaft; was ihr ein puppenhaftes Aussehen verleiht. Die Vornehmheit ihrer aristokratisch anmutenden Blauml;sse wird noch durch den ernsten; fast schon arroganten und gleichguuml;ltigen Gesichtsausdruck unterstrichen. Die dunkelbraunen Augen schielen leicht; fixieren dennoch den Betrachter mit einer fast schon unheimlichen Intensitauml;t; wobei die leichte Schrauml;gstellung des linken Auges dem Gesicht noch eine ldquo;reizvolle Unregelmauml;szlig;igkeitrdquo; verleiht. Die schmalen Schultern und der etwas zu groszlig; geratene Kopf lassen auf ein sehr junges; fast noch kindliches Alter schlieszlig;en. Bekleidet ist die junge Dame mit einem dunkelblauen Unterkleid oder Mieder; welches einen geraden Abschluss am Dekolleteacute; vorweist. Daruuml;ber trauml;gt sie ein Surkot (frz. sur cotte = uuml;ber dem Kleid); also ein Obergewand in hellerem Blau; dass mit einem weiszlig;en Pelzkragen verbrauml;mt ist und von den Schultern aus spitz zur Brustmitte verlauml;uft. Uuml;ber das bloszlig;liegende Dekolleteacute; ist schlieszlig;lich ein transparentes Tuch; gelegt worden; dass vorne mit einer Stecknadel am Unterkleid befestigt ist; es wurde seit Ende des 15. Jahrhunderts sowohl von Buuml;rgersfrauen wie auch adligen Damen zum Schutz des hellen Teints getragen. Den schlanken Hals ziert eine fuuml;nfreihige Kette aus Gold und hellblauen Perlen. Die streng zuruuml;ckgekauml;mmten hellbraunen Haare sind unter einer ldquo;almost french lookingrdquo; hohen schwarzen Haube verborgen; nur der Haaransatz ist noch zu erkennen. Vom oberen Ende der rouml;hrenfouml;rmigen Haube wurde eine Binde nach vorne um das Kinn und wieder nach hinten gefuuml;hrt; so dass das ohnehin schon sehr helle Antlitz durch eine Art tiefschwarzen Rahmen noch deutlicher ins Auge fauml;llt. Die Haube ist am unteren Rand mit einer goldenen Borte geschmuuml;ckt; an welcher noch eine kleine Schlaufe befestigt ist; die genau in der Mitte des Haaransatzes unter der Kopfbedeckung hervortritt und wie eine zusauml;tzliche Markierung der Mittelachse des Gesichtes wirkt.


#4360363 in eBooks 2006-03-25 2006-03-25File Name: B007GH05WI


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