Ein Haus; in dem von der Waschmaschine bis hin zum Radiowecker alle Gerauml;te automatisch und aufeinander abgestimmt ihre Aufgaben verrichten oder Wohnungen; in denen ein leises Wort genuuml;gt; um die Herdplatte auszuschalten oder den Kuuml;hlschrank aufzufuuml;llen - nach Ansicht vieler Wissenschaftler kouml;nnte so das Wohnen der Zukunft aussehen.Die Frage: "Wie werden wir morgen wohnen?" hat die Menschen schon immer fasziniert und nicht nur Architekten und Designer; sondern zunehmend auch Informatiker; Gerauml;tehersteller und Ingenieure zu immer neuen Modellen inspiriert. An der Vision vom "Haus der Zukunft" wird heute - mehr denn je ndash; intensiv weltweit geforscht und experimentiert. Erste Pilotprojekte stehen schon und auch viele Hausgerauml;tehersteller bruuml;sten sich bereits mit "mitdenkenden" Spuuml;lmaschinen; Kuuml;hlschrauml;nken oder Mikrowellenherden. Noch allerdings sind die bisherigen "E-Homes" nichts weiter als vereinzelte Pilotprojekte. Und auch mitdenkende Hausgerauml;te existieren zwar schon auf dem Markt; sind aber deshalb nicht unbedingt in jeder Wohnungs- oder Hausumgebung sinnvoll einsetzbar. Von einer echten Marktreife; so schauml;tzen auch die Experten; kann bei der Hausautomatisierung noch keine Rede sein ndash; unter anderem auch deshalb; weil einheitliche Standards fehlen oder erst im Aufbau sind. Die Mouml;glichkeiten "intelligenter" Vernetzung und Automatisierung im Wohn- und Arbeitsbereich scheinen groszlig;. In nahezu allen Bereichen; ob Sicherheit; Klimaregelung; Energie; Unterhaltungselektronik oder sogar Gesundheitsfuuml;rsorge und Altenpflege ist "mitdenkende" Technik theoretisch einsetzbar. Doch wie sinnvoll ist dies im Einzelnen? Und wie weit ist die Entwicklung hier fortgeschritten? Und muuml;ssen wir nicht vielleicht sogar befuuml;rchten; eines Tages von der allgegenwauml;rtigen Technik "entmachtet" zu werden; wie einige Skeptiker befuuml;rchten?
#2114952 in eBooks 2016-10-26 2016-10-26File Name: B01M4OKW8T
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