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Cross Country: English Buildings and Landscape From Countryside to Coast

[DOC] Cross Country: English Buildings and Landscape From Countryside to Coast by Peter Ashley at Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Raumwissenschaften; Stadt- und Raumplanung; Note: 1;7; Johannes Gutenberg-Universitauml;t Mainz (Geographisches Institut ); Sprache: Deutsch; Abstract: Uuml;bernutzung und Vernichtung des Waldes durch den Menschen werden heute oft als Probleme der Entwicklungslauml;nder wahrgenommen. Wauml;hrend der vergangenen Jahrhunderte; insbesondere wauml;hrend der Industrialisierung; litt jedoch auch der Wald auf dem Gebiet der heutigen BRD unter intensiver Nutzung und Raubbau. Groszlig;e Gebiete wurden entwaldet; verbliebene Wauml;lder waren oft stark degradiert. Als Konsequenz aus diesen Erfahrungen wurde in der deutschen Forstwirtschaft schon fruuml;h das Prinzip der Nachhaltigkeit eingefuuml;hrt; demzufolge dem Wald nur soviel Holz entnommen werden darf; wie nachwachsen kann. Durch Aufforstung stieg der Anteil des Waldes an der Gesamtflauml;che wieder an. Nachhaltigkeit wurde jedoch lange nur als rein wirtschaftliche Nachhaltigkeit verstanden. Aufgeforstet wurde meist mit Baumarten; die schnellen Profit versprachen. Nadelholzarten verdrauml;ngten zunehmend Buchen- und Laubmischwauml;lder. Standortuntypische Baumarten in Monokultur; unouml;kologische Ernteverfahren und unangepasste Jagd prauml;gten vielerorts einen Wald; der als Ouml;kosystem sehr instabil war und stauml;ndiger menschlicher Eingriffe bedurfte. Mit dem Erstarken der Umweltbewegung in den 1970er Jahren wurden diese Zustauml;nde zunehmend kritisiert. Natur- und Umweltschutzorganisationen wie BUND und NABU forderten eine radikale Umorientierung des Waldbaus nach den Prinzipien einer naturgemauml;szlig;en; ouml;kologischen Waldwirtschaft. Aus den schweren Folgen von Stuuml;rmen und Kauml;ferplagen in den 1990er Jahren erwuchs die Einsicht auch aus ouml;konomischen Gruuml;nden erstrebenswert sind. Die Ministerien und Landesforstverwaltungen der meisten Bundeslauml;nder reagierten und verankerten mehr Ouml;kologie im Waldbau. In Rheinland-Pfalz war der Erlass der waldbaulichen Richtlinie "Ziele und Grundsauml;tze einer ouml;kologischen Waldentwicklung" 1993 ein entscheidender Schritt zur Etablierung des Konzepts der "naturnahen" Waldbewirtschaftung. Das Konzept enthauml;lt dabei viele der Grundsauml;tze der von den Naturschutzorganisationen geforderten "naturgemauml;szlig;en" Waldwirtschaft. Auf den ersten Blick scheint hier also der Naturschutz seine Ziele weitgehend erreicht zu haben; die Probleme der Vergangenheit scheinen gelouml;st. Im Folgenden soll durch einen differenzierten Vergleich der waldbaulichen Konzepte des Landes Rheinland-Pfalz einerseits und der Naturschutzorganisationen BUND und NABU andererseits geklauml;rt werden; ob dieser Eindruck den Tatsachen entspricht und etwaige Unterschiede und Schwierigkeiten herausgestellt werden.


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