Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 3;0; Otto-Friedrich-Universitauml;t Bamberg (Lehrstuhl II fuuml;r Kunstgeschichte); Veranstaltung: Hauptseminar: Deutsche Malerei im 19. Jahrhundert - Romantik; Sprache: Deutsch; Abstract: In Wien hatte sich 1809 als Opposition gegen die Kunstakademie eine Gruppe von Kuuml;nstlern unter dem Namen Lukasbruuml;der zusammengeschlossen. Ihre Absicht war; durch bewusste Abkehr von Klassizismus und Barock eine neudeutsche; religiouml;s-patriotische Kunst zu schaffen. Zur Verwirklichung dieses Ziels schien ihrer Meinung nach gerade die Freskomalerei gut genug; um dem Anspruch an die Kunst; nauml;mlich Kirche und Staat zu dienen; gerecht zu werden. Der erste Auftrag war dann allerdings eine Aufgabe von privater Seite; die den jungen Kuuml;nstlern die Mouml;glichkeit gab; ihre Vorstellungen der Freskomalerei wenigstens teilweise zu verwirklichen und sich vor einem Publikum zu beweisen. Der darauf folgende Beifall fuuml;hrte auch schon zur dem nauml;chsten groszlig;en Herausforderung. Der ;;Ausmalung des Casino Massimo in Rom"; der hier im Folgenden abgehandelt werden soll.Dabei gehe ich anfangs kurz auf die rauml;umliche Lage des Stadtschlouml;sschens und sein Erscheinungsbild ein. Anschlieszlig;end werde ich die Themen; die in den drei Rauml;umen behandelt werden; vorstellen und gleichzeitig die entsprechenden Kuuml;nstler behandeln. Hier sollen auch besondere Umstauml;nde und der zeitliche Rahmen beachtet werden.Bei der Untergliederung nach den einzelnen Dichtern werden schwerpunktmauml;szlig;ig die Wand- und Deckenfresken nach ihren Malern geordnet und schlieszlig;lich thematisch vorgestellt bzw. erlauml;utert. Im Ariost-Saal war Julius Schnorr von Carolsfeld der einzige involvierte Kuuml;nstler; so dass dort keine Untergliederung mehr vorgenommen wurde.[...]
#4334145 in eBooks 2003-05-20 2003-05-20File Name: B007KO3K3S
Review