Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen; Note: 1;3; Technische Universitauml;t Dresden (Philosophische Fakultauml;t - Institut fuuml;r Kunst- und Musikwissenschaft); Veranstaltung: Mathematik und Kunst - Uuml;ber den Einfluszlig; mathematischer Innovation auf die Kunst; 19 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Dass der Mensch seine Gestalt; sein Denken; Fuuml;hlen und Handeln auf andere Dinge uuml;bertrauml;gt; ob nun auf abstrakte oder direkte Art und Weise; scheint ein ur-menschliches Vorgehen zu sein. Anthropomorphe Vorstellungen sind in der abendlauml;ndischen Kultur zu allen Zeiten auffindbar. In der Sprache; der Literatur; in politischen Theorien; in der Philosophie; der Theologie und der bildenden Kunst treten diese Grundmuster menschlichen Denkens auf. Je weiter man schlieszlig;lich bdquo;zeitlich zuruuml;ckgeht; desto mehr Anthropomorphismen sind zu finden; ebenso mehr irrtuuml;mliche Erklauml;rungen. Ihre auszlig;erordentliche Verbreitung verdankt die Menschenanalogie wohl dem Verfahren; unbekannte neue Dinge oder auf andere Weise Unsagbares durch etwas Vertrautes auszudruuml;cken; in einer Metapher also ndash; nichts liegt nauml;her; als dabei auf den menschlichen Kouml;rper zuruuml;ckzugreifen.ldquo;(1)Ein Maszlig;- und Proportionssystem auf der Grundlage des menschlichen Kouml;rper zu entwickeln durchzieht die gesamte Entwicklung der Kuuml;nste; sowohl Architektur und Malerei als auch die Bildhauerei. Die im folgenden besprochenen Kuuml;nstler und Architekten sollen zeitbezogene Beispiele dafuuml;r geben; wie mit dem Gedanken; den Mensch als das Maszlig; aller Dinge einzusetzen; umgegangen wird.(1)Frings; 1998. S.11.
#4601996 in eBooks 2010-08-25 2010-08-25File Name: B007Q8ME3K
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