Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen; Note: 1;7; Technische Universitauml;t Chemnitz (Professur Romanistische Kulturwissenschaft); Veranstaltung: Flandern und Oberitalien im 15. und 16. Jahrhundert; Sprache: Deutsch; Abstract: Faszination Dresdenhellip;fuuml;r gebuuml;rtige Sachsen ist die heutige Landeshauptstadt das bedeutendste Symbol des Freistaates. Politisch gesehen muss man die sauml;chsischen Herrscher im Laufe der Geschichte leider meist nur als Mitlauml;ufer einstufen. Nur wenige verbrachten das Kunststuuml;ck Sachsen am weltpolitischen Geschehen teilhaben zu lassen. Trotz dessen schaffte es Sachsen immer wieder sich weltweit Ansehen zu erlangen. Denn aus kuuml;nstlerischer Sicht war und ist Sachsen ein Vorreiter; der europauml;ische Kunstrichtungen zentralisiert vereint. Besonders am Beispiel Dresden ist dieses Phauml;nomen sehr gut zu erkennen. Ob im System des Stauml;dtebaus oder die historischen Bauten selber; leicht sind vielfauml;ltige europauml;ische Einfluuml;sse zu sehen. Auch die Kunstsammlungen und zahlreichen Kunstschauml;tze der Stadt beweisen diese Tatsache. Diese Vielfauml;ltigkeit haben wir vor allem der Fuuml;rstenfamilie der Wettiner zu verdanken; welche sich ihre Anregungen besonders aus dem Italien der Renaissance verschafften. Mit diesem so genannten Dresdner Italienbild werde ich mich in der folgenden Seminararbeit beschauml;ftigen. Denn jeder kennt den allseits bekannten Dresdner Beinamen bdquo;Elbflorenzldquo; doch wer kennt schon den Begriff bdquo;Elbvenedigldquo;? Doch besonders zwischen diesen beiden Stauml;dten (Dresden und Venedig) gibt es einige Parallelitauml;t. Beide Stauml;dte leben noch in der heutigen Zeit von ihrem pulsierenden Tourismus; welcher sich auf ihre Kuuml;nste; Geschichten und Mythen stuuml;tzt. Bei diesem Dresdner Italienbild werde ich auf die Architektur sowie auf Dresdner Kuuml;nste im Allgemeinen eingehen. Ein weiterer wichtiger Punkt dieser Arbeit wird die Darstellung besonderer Beziehungen zu jener Zeit zwischen Dresden und italienischen Stauml;dten und Kuuml;nstlern sein. Jedoch werde ich mich besonders auf die geradeeben schon angesprochene Beziehung zwischen Dresden und Venedig stuuml;tzen. Leider wird es mir bei dieser Darstellung nur mouml;glich sein einzelne Beispiele heraus zu nehmen; da man aufgrund des eingeschrauml;nkten Umfangs dieser Arbeit nicht auf die gesamte Bandbreite des Themas eingehen kann. Ich hoffe trotzdessen eine neue Sicht auf den ganzen Stolz der sauml;chsischen Buuml;rger zu werfen und den ein oder anderen fuuml;r die Faszination Dresden zu begeistern.
#4577141 in eBooks 2011-02-16 2011-02-16File Name: B007S94W1O
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