Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte; Note: 2;3; Bauhaus-Universitauml;t Weimar (Fakultauml;t Medien); Veranstaltung: Geschichte und Theorie der Kulturtechniken; Sprache: Deutsch; Abstract: Dass der Mensch vor allem Gutes will und doch Bouml;ses tut ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheitsgeschichte selbst. Houml;rt man in diesem Zusammenhang das Wort bdquo;Beichteldquo;; denkt man wahrscheinlich an einen dunklen Holzkasten in der Kirche und man weiszlig; zu berichten; dass auf der einen Seite des Beichtstuhls der Priester sitzt und auf der anderen der Suuml;ndige. Dazwischen ist ein gitterne Wand; so dass man sich gegenseitig nicht tatsauml;chlich sehen kann. Der Schuldige bleibt somit quasi mehr oder weniger anonym; kann seine Bekenntnisse abliefern und wird in Folge dessen eventuell freigesprochen. Ganzes hat etwas mystisch Dunkles und bedruuml;ckend Unangenehmes an sich; durch die Abhauml;ngigkeit zum allmauml;chtigen Gott; welchem man sich zwangslauml;ufig unterwerfen muss. Dieser Meinung entgegenwirkend soll die Beichte jedoch als Fest der Befreiung und Versouml;hnung dienen und den Menschen ein Gefuuml;hl von Gemeinschaft und der Nauml;he zu Gott vermitteln. Worum geht es nun also wirklich bei der Beichte? Allgemein gesprochen sagen wir auch im weltlichen Leben bdquo;ich muss dir etwas beichtenldquo;; gewissermaszlig;en etwas bekennen; sich muuml;ndlich auml;uszlig;ern und Stellung zu einer Sache beziehen; die sich meistens darin begruuml;ndet; dass man einen Fehler begangen hat und sich dafuuml;r entschuldigen mouml;chte. Die Beichte ist somit auch im nichtreligiouml;sen Sinne mouml;glich; zum Beispiel auch
#3644972 in eBooks 2012-04-06 2012-04-06File Name: B007S419GK
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