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Jugendstilarchitektur - Charles Rennie Mackintosh (1868 - 1928) (German Edition)

[ebooks] Jugendstilarchitektur - Charles Rennie Mackintosh (1868 - 1928) (German Edition) by Saskia Sorg at Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 2;3; Ruprecht-Karls-Universitauml;t Heidelberg (Kunsthistorisches Institut); Veranstaltung: Fruuml;he niederlauml;ndische Maler; 23 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: 1. Altniederlauml;ndische MalereiFlandern; damals Teil des groszlig;en Herzogtums Burgund; gehouml;rte neben Florenzzur reichsten und wirtschaftlich fortschrittlichsten Region Europas. Wie in Italienbildete sich auch hier eine stauml;dtische Kultur heraus; in der das Buuml;rgertum an Einflussgewann.Trotz dieser allgemeinen gesellschaftlichen Uuml;bereinstimmung hat es im Nordenjedoch keine der italienischen Renaissance vergleichbare Aufbruchstimmung inden Kuuml;nsten gegeben. Wesentlich lauml;nger blieb die Malerei mittelalterlichen Traditionenverhaftet. Nur langsam holte im Norden das Diesseits die sakralen Themenein. Die Maler verlegten religiouml;se Szenen in ein irdisches Ambiente und versuchten;Raum; Farbe; Kouml;rper und Licht mouml;glichst naturalistisch wiederzugeben.Wauml;hrend der italienischen Kunst im 15. Jahrhundert die mathematisch errechneteLinearperspektive zugrunde lag; war fuuml;r die Niederlauml;nder die sogenannte Erfahrungsperspektive bestimmend. Die Niederlauml;nder versuchten den Geheimnissender Welt durch den exakt beobachtenden Blick von auszlig;en; der jedes Detail erfasst;auf den Grund zu kommen. Lehrmeister waren den Malern die unmittelbare Anschauungsowie das Wissen um die Beschaffenheit der Dinge. Man malte; was man sah - und kam damit der zentralperspektivischen Wirkung sehr nahe.Trotz der akribischen Detailgenauigkeit; mit der van Eyck Dinge im Vordergrundwie im Hintergrund minutiouml;s erfasst; bleibt die Einheit der Komposition durch eine alle Dinge gleichermaszlig;en umspielende feine Farb- und Lichtmodulation gewahrt. Diese homogenisierende Malweise ist vor allem der im Norden fruuml;h verbreiteten Technik der Ouml;lmalerei zu verdanken. Die geschmeidige; langsam trocknende Farbe erlaubte ein bedauml;chtiges Arbeiten mit wiederholten Ein- und Uuml;berarbeitungen. Sie ermouml;glichte feinste farbliche Nuancierungen. Faltenwuuml;rfe wurden durch samtig verstrichene Uuml;bergauml;nge zu immer helleren Touml;nen plastisch herausgearbeitet; und funkelnden Materialien konnten mit feinen Pinseln punktgenau zarte; helle Glanzlichter aufgesetzt werden. Gewauml;nder; Kouml;rper und Gesichter erhielten eine bis dahin unbekannte naturalistische Stofflichkeit.


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