Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 1;3; Freie Universitauml;t Berlin; Veranstaltung: PS Kuuml;nstlerbildnisse; 13 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Der Kuuml;nstler Edvard Munch; der 1880 mit der Malerei begann; fertigte uuml;ber 100 Selbstbildnisse an; davon 70 Gemauml;lde; 20 Grafiken und 100 Zeichnungen. Zu Munchs Lebzeiten waren seine Selbstbildnisse nur selten in Ausstellungen zu sehen und wenn; dann nur die reprauml;sentativsten. Er hat diese Arbeiten als sehr persouml;nliche Auseinandersetzungen mit sich selbst; als intime Selbstbetrachtungen verstanden; die er der Ouml;ffentlichkeit gern vorenthielt. Der Ausdruck seiner Selbstbildnisse spiegelt die Themen seines Werks wider: menschliche Not; Angst; Liebe; Krankheit; Eifersucht und Tod. Munchs Themen waren durch sein Leben geprauml;gt. Er wurde seit der fruuml;hen Kindheit bis zu seinem Lebensende mit Krankheit und Tod innerhalb seiner Familie konfrontiert. Auch der Kuuml;nstler selbst blieb von Krankheit nicht verschont. Mehrmals litt Edvard Munch unter psychischer Zerrissenheit. Die vorliegende Hausarbeit beschauml;ftigt sich damit; inwieweit sich Munchs Seelenzustand in seinen Bildern widerspiegelt. Gegenstand der Untersuchung waren die Selbstbildnisse; bdquo;in der Houml;lleldquo; (1903; Ouml;l auf Leinwand; 82 x 66 cm; Munch-museet Oslo); bdquo;mit Zigaretteldquo; (1895; Ouml;l auf Leinwand; 111 x 86 cm; Nasjonalgalleriet Oslo) und bdquo;mit Pinselnldquo; (1904; Ouml;l auf Leinwand; 197 x 91 cm; Munch-museet Oslo). Diese drei Werke werden ausfuuml;hrlich beschrieben; interpretiert sowie miteinander bzw. mit Selbstbildnissen anderer Maler verglichen.
2008-01-11 2008-01-11File Name: B007Q03BN0
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