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L'ambiente acquoso per il trattamento di opere policrome: 20 (I Talenti) (Italian Edition)

[DOC] L'ambiente acquoso per il trattamento di opere policrome: 20 (I Talenti) (Italian Edition) by Paolo Cremonesi at Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei; Skulptur; Plastik; Note: 1-2; Johann Wolfgang Goethe-Universitauml;t Frankfurt am Main (Fachbereich Kunstgeschichte); 29 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Hugo van der Goes (* etwa 1435/ 1440 vermutlich in Gent; dagger; 1482 in Oudergem bei Bruuml;ssel) bekanntestes Werk ist wohl das in den Florenzer Uffizien ausgestellte Altarbild Portinari Triptychon; das von Tommaso Portinari; dem in Bruuml;gge lebenden Vertreter des Bankhauses der Medici; fuuml;r die Kapelle der Portinari in der Kirche S. Egidio in Florenz 1475 in Auftrag gegeben wurde. Der Altar gehouml;rt zu den Schluuml;sselwerken der Altniederlauml;ndischen Malerei. Die Mitteltafel zeigt die Anbetung des Kindes; die Auszlig;entafeln stellen das Stifterpaar Portinari mit seinen Schutzheiligen dar. Bei Van der Goes finden die Szenen in einem konsequent linearperspektivisch strukturierten Bildraum statt; dessen rsaquo;Weitwinkelperspektivelsaquo; zu extremen Verkuuml;rzungen fuuml;hrt. Die monumentalen Figuren sind von einer bis dahin ungekannten Vitalitauml;t erfasst (Monforte-Altar). Zu den entscheidenden Neuerungen gehouml;rt auch die Steigerung der naturalistischen Tendenzen durch die Einfuuml;hrung genrehafter Elemente in religiouml;se Darstellungen (Portinari-Altar). Das von ungewouml;hnlichen Kompositionen und expressionistischen Tendenzen geprauml;gte Spauml;twerk (rsaquo;Anbetung der Hirtenlsaquo;; rsaquo;Marientodlsaquo;) wird hauml;ufig mit einer dokumentarisch belegten Geisteskrankheit Hugos in Verbindung gebracht. Van der Goes Wille und die Fauml;higkeit zu einer detailgenauen Erfassung der Wirklichkeit haben u. a. eine Uuml;bertragung religiouml;ser Szenen in eine zeitgenouml;ssische Alltagswelt zur Folge. Traditionelle Symbole werden so zum einen profaniert; zum anderen aber durch einen neuen Wirklichkeitsbezug in ihrer Suggestivkraft erhouml;ht. Figuren und Gegenstauml;nde werden dabei in einer gauml;nzlich rsaquo;unmittelalterlichenlsaquo; Individualisierung und Naturnauml;he dargestellt. Ein besonderes Interesse gilt hierbei der stofflichen Charakterisierung unterschiedlicher Oberflauml;chen; deren Wiedergabe wesentlich durch die jeweilige Lichtsituation geprauml;gt wird. Lesen Sie hier wie gekonnt Van der Goes die mittelalterliche Symbolik mit einem neuen rsaquo;Naturalismuslsaquo; zu verbinden wusste und die wie es ihm mit diesem Meisetrwerk; welches grosen Einfluss auf die gesamte florentinische Malerei hatte; gelang; seine Figuren mit den uuml;brigen Bildgegenstauml;nden zu einem harmonischen dreidimensionalen Bezugssystem zusammen zu bringen. .


#3028206 in eBooks 2012-03-12 2012-03-12File Name: B007JNU2OA


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