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Milano ndash; Termoli - Racconto a piugrave; fermate (Italian Edition)

[audiobook] Milano ndash; Termoli - Racconto a piugrave; fermate (Italian Edition) by Lucio Rizzello in Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Architektur; Baugeschichte; Denkmalpflege; Note: 1; Technische Universitauml;t Berlin; 17 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Die Stadt Kouml;ln war durch die Bombenangriffe wauml;hrend des Zweiten Weltkrieges nach 1945 zu etwa 40% zerstouml;rt. Diese enormen Zerstouml;rungen fuuml;hrten in den Wiederaufbaujahren zu einem immensen Bauvolumen. Kouml;ln stellt sich daher; vor allem im dichteren Innenstadtbereich; als eine Stadt der 1950er und 1960er Jahre dar. Dieses architektonische Zeugnis der Aufbaujahre der Bundesrepublik wurde inzwischen von der Denkmalpflege als schuuml;tzenswert erkannt. Neben zahlreichen Wohn-; Geschauml;fts- und Verwaltungsbauten entstanden auch Kirchenbauten in groszlig;er Zahl neu. In der Geschichte Deutschlands wurden nie innerhalb eines Jahrzehnts so viele Kirchen errichtet wie in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg; auch nicht in den Jahren um 1900. In der katholischen Erzdiouml;zese Kouml;ln waren die Zerstouml;rungen besonders groszlig;. Hier waren 163 Kirchen und 33 Kapellen so sehr zerstouml;rt; dass sie entweder vollstauml;ndig neu gebaut werden mussten oder dass die Wiederherstellung den Umfang eines Neubaus hatte. 1 Dennoch war nicht nur der Aufbau zerstouml;rter Kirchen; sondern auch Neubau in neuen Siedlungsgebieten erforderlich. Aufgrund der Zuzuuml;ge aus den ehemaligen Ostgebieten sowie Bevouml;lkerungsverschiebungen; vor allem durch Verminderung der Bewohnerzahlen in den innerstauml;dtischen Gebieten; bestand ein Bedarf an neuen Kirchen. Die katholischen Bistuuml;mer der Rheinlande wiesen nach dem Zweiten Weltkrieg erneut - wie bereits in der ersten Hauml;lfte des 20. Jh.s - eine Vielfalt herausragender Bauten auf. Das Erzbistum Kouml;ln wurde zu einem fuuml;hrendem Zentrum der Sakralarchitektur; da es einerseits durch ein relativ hohes Steueraufkommen beguuml;nstigt war; andererseits waren der Kouml;lner Kardinal Josef Frings und der Diouml;zesanbaumeister Willy Weyres neuen Bauideen aufgeschlossen. 2 Drei Generationen bedeutender Architekten arbeiteten in den Nachkriegsjahrzehnten im Kouml;lner Kirchenbau. Der auml;ltesten gehouml;rten Dominikus Bouml;hm (1880-1955) und Rudolf Schwarz (1897- 1961) an. Von ihrem Schaffen zeugen u.a. die Pfarrkirchen St. Joseph in Kouml;ln-Rodenkirchen (1955-56) von Bouml;hm sowie St. Christophorus in Kouml;ln-Niehl (1959) von Schwarz. Zu der mittleren Generation gehouml;ren Emil Steffann (1899-1968); welcher die Pfarrkirchen St. Laurentius in Kouml;ln-Lindenthal (1961) und St. Hedwig in Kouml;ln-Houml;henhaus entwarf; Hans Schwippert (1899-1974); von dem die Pfarrkirche St. Bartholomauml;us (1959) stammt; Karl Band (geb. 1900); Josef Bernhard (1902-59) [...]


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