Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Allgemeines; Kunsttheorie; Note: 1;0; Ruprecht-Karls-Universitauml;t Heidelberg (Kunsthistorisches Institut); 30 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: bdquo;Die Perspektive als sbquo;symbolische Formrsquo;"; einer der bedeutendsten Texte Erwin Panofskys und eine der grundlegenden Schriften der Kunstgeschichte; ist keine leicht zugauml;ngliche und widerspruchsfreie Schrift. Zwar ist der Text in der Forschung viel diskutiert worden; dennoch fehlt oft die direkte Auseinandersetzung mit dem Geschriebenen. Bezeichnenderweise wird bdquo;Die Perspektive als sbquo;symbolische Formrsquo;ldquo; erst Anfang der 90er Jahre ins Englische uuml;bersetzt; obwohl Panofsky seit 1933 in den Vereinigten Staaten lehrte.Kollege und Freund Panofskys ist der Philosoph Ernst Cassirer. Erwauml;hnenswert wird diese Gelehrtenfreundschaft durch Cassirers Hauptwerk bdquo;Philosophie der symbolischen Formenldquo; in drei Bauml;nden ndash; ein neuartiger Denkansatz zur damaligen Zeit; der allerdings schon bald in Vergessenheit geraten ist; obwohl er in die Richtung der modernen Semiotik weist. Auf Cassirer geht die Prauml;gung des Begriffs der bdquo;symbolischen Formldquo; zuruuml;ck; auf den sich Panofsky direkt bezieht. In diesem Text hat; so scheint es; Panofskys ganze humanistische Bildung Ausdruck gefunden. Der beeindruckende Fuszlig;notenapparat; der fuuml;r die Druckfassung eingearbeitet worden ist und groszlig;teils Anmerkungen zum aktuellen Forschungsstand der jeweiligen Bereiche umfasst; uuml;bertrifft an Volumen nahezu den Haupttext.Allein die Anmerkungen bieten eine Fuuml;lle von Ansauml;tzen; die zu erouml;rtern schon ein ergiebiges Unterfangen bilden wuuml;rde. Der Text selbst behandelt im wesentlichen zwei Problemkreise; die zunauml;chst wenig miteinander zu tun zu haben scheinen ndash; ein Sachverhalt; der nicht zuletzt zu den Verstauml;ndnisschwierigkeiten der Schrift beitrauml;gt. Zum einen wird die Theorie einer mouml;glichen antiken Perspektive entwickelt; zum anderen formuliert der Autor seine These der Perspektive als bdquo;symbolischer Formldquo;.Die vorliegende Arbeit versucht; den Text zu strukturieren; die wichtigsten Ansauml;tze herauszuarbeiten und eine analytische Besprechung zu leisten. Dabei wird bewusst auf eine Beruuml;cksichtigung der Fuszlig;noten weitgehend verzichtet; da sie eine Fuuml;lle von Zusatzinformationen liefern; die fuuml;r die hauptsauml;chlichen Ideen allerdings weniger wichtig sind. Es soll auch versucht werden; die beiden genannten; voneinander zunauml;chst unabhauml;ngig erscheinende Problemkreise in einen mouml;glichen Bezug zu stellen und Panofskys Gedankengang nachzuvollziehen. Insgesamt soll der Text soweit wie mouml;glich fuuml;r sich sprechen; um so die grundlegenden Ideen aber auch Kritikpunkte zu erarbeiten.
#869982 in eBooks 2014-02-14 2014-02-14File Name: B00HR8OICO
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