Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theaterwissenschaft; Tanz; Note: 2;3; Friedrich-Alexander-Universitauml;t Erlangen-Nuuml;rnberg (Institut fuuml;r Theater- und Medienwissenschaft); Veranstaltung: Kulturen; Funktionen und Wahrnehmungsformen der Theatralen Praxis; Sprache: Deutsch; Abstract: Man stelle sich folgendes Szenario vor: Man erwacht aus tiefer Benommenheit in einem rechteckigen; dunklen Raum ohne Fenster; dessen geflieste; einst weiszlig;e Wauml;nde mit dickem Schimmel bedeckt sind. Eine ranzige Badewanne befindet sich dort; eine dreckige; alte Toilettenschuuml;ssel; der Boden ist verschmiert; alles riecht nach Alter und Verfall. Man hat Bewegungsfreiheit; doch ist man an einem Knouml;chel mit einer schweren; groszlig;gliedrigen Kette an die Wand gefesselt. Dann erkennt man; dass man nicht allein ist: an der gegenuuml;berliegenden Wand ist ein Zellengenosse angekettet; und in der Mitte; zwischen beiden; liegt; in einer Lache aus eigenem Blut; mit einem Diktiergerauml;t in der einen; einer Pistole in der anderen Hand und dem Gesicht nach unten; eine Leiche. Und damit nicht genug; denn die hinter den beschlagenen Spiegeln hauml;ngende Uuml;berwachungskamera und eine Uhr; Instrumente eines Systems der Uuml;berwachung; wie einem auf den zweiten; weniger geschockten Blick hin klar wird; vermitteln einem das Gefuuml;hl; nicht nur gefangen zu sein; sondern aus irgendeinem Grund von einem Unbekannten beobachtet zu werden.Ohne Frage ist dies eine Szenenbeschreibung; die einem houml;chstens im schlimmsten Alptraum einfallen wuuml;rde; und genauso ergeht es Adam Stanheight und Dr. Lawrence Gordon; den beiden Protagonisten von James Wans Horrorschocker Saw (2004). Auf den ersten Blick kann man sich nun fragen; was der auml;uszlig;erst gewaltbereite und blutruuml;nstige Streifen um den Sinn des Lebens in der Theater- und Medienwissenschaft zu suchen hat; doch eben genau in der vorher beschriebenen Szene liegt der fuuml;r diese Arbeit interessante Fokus. Es geht um Raumdarstellung und Beobachtung; sehen und gesehen werden; gesehen werden; ohne selbst zu sehen; zu sehen; ohne gesehen zu werden. Alles Situationen nicht nur aus dem klassischen Akteur-Zuschauer-Schema; sondern ebensolche; die sich in der politischen Philosophie von Michel Foucault und Jeremy Bentham wiederfinden.
#290415 in eBooks 2015-09-19 2015-09-19File Name: B00Z8CZOC4Knit your beautiful single skeins into darling wearables. toys. blankets. and Accessories for babyAuthor: Judith DurantySoftcover 288 pages
Review
3 of 3 people found the following review helpful. Beautiful and InspirationalBy C J PetesThere isnt a ton of text in this book; but whats there is perfect. Between the pictures and the text; the book really decodes what makes a Japanese garden a Japanese garden. It also tells the story behind many of the elements in traditional Japanese gardens; and the photos are simply drop-dead gorgeous. It gave me lots of ideas for my blank-slate backyard; and tons of inspiration to get started on my own Japanese garden.0 of 0 people found the following review helpful. Four StarsBy J. SchrockLovely pictures; text a little dense.0 of 0 people found the following review helpful. Japanese Garden BookBy Mary FrohnBought it as a Christmas gift for my friend who had just returned from Seattle Portand and saw many such gardens on her trip. She loved it!
