Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevouml;lkerungsgeographie; Stadt- u. Raumplanung; Note: 1;7; Universitauml;t zu Kouml;ln; Sprache: Deutsch; Abstract: Im ersten Teil dieser Arbeit werden Mouml;glichkeiten aufgezeigt; diese Grenzen abzustecken. Zudem werden weitere theoretische Grundlagen geschaffen; die fuuml;r die Betrachtung der Thematik relevant sind. So wird durch die Typisierung von Guuml;tern deutlich; warum sich manche Guuml;ter dazu eignen durch ouml;ffentliche Infrastrukturen bereitgestellt zu werden und andere nicht. Aus diesem Verstauml;ndnis heraus lassen sich Begriffe wie Daseinsvorsorge und Angebotsstrukturen erlauml;utern; die eine Realisierung der Infrastrukturen in Rauml;umen beschreiben. Entsprechend ist der rauml;umliche Bezug bei diesen Konzepten unabdingbar. Bei der europaweiten Betrachtung von lauml;ndlichen Rauml;umen werden allerdings sehr schnell groszlig;e Unterschiede deutlich; wodurch die Mouml;glichkeiten als auch der Bedarf von Infrastrukturausstattung beeinflusst werden. Um dennoch eine gewisse Vergleichbarkeit zu gewauml;hrleisten; ist eine einheitliche Gebietstypisierung notwendig. Zu diesem Zweck wird die NUTS-Klassifikation der Europauml;ischen Union vorgestellt. Zusauml;tzlich kommt der Theorie der Zentralen Orte im Kontext von Infrastrukturen eine hohe Bedeutung zu. Sie kann als Erklauml;rungsansatz fuuml;r die rauml;umliche Verteilung von Infrastrukturen im Raum dienen. Ebenso werden aus ihr normative Handlungsgrundlagen abgeleitet; was sich daran zeigt; dass zentralouml;rtliche Prinzipien in deutschen Planungsgesetzen auf verschiedenen Verwaltungsebenen verankert sind. In diesem Zusammenhang schwingt stauml;ndig das "problem of fit" mit; welches darauf verweist; dass staatlich-territoriale Gebiete nicht die tatsauml;chlichen funktionellen rauml;umlichen Verflechtungen widerspiegeln. Dies fuuml;hrt dazu; dass sich fuuml;r solche administrativ abgegrenzte Regionen kein innerer Zusammenhang begruuml;nden lauml;sst; wodurch rauml;umliche Entwicklungen nur schwer beeinflusst werden kouml;nnen. Zuletzt wird den theoretischen Uuml;berlegungen neben einer rauml;umlichen Dimension auch noch eine zeitliche Dimension hinzugefuuml;gt. Die Infrastrukturausstattung in einem Raum ist kein statischer Zustand. Vielmehr steht Infrastruktur in einem engen Zusammenhang mit demographischen Aspekten. Wenngleich der Fokus dieser Arbeit nicht auf den Auswirkungen des Demographischen Wandels auf Infrastrukturen in lauml;ndlichen Rauml;umen liegt; so ist dessen Raumwirksamkeit doch so stark; dass nicht leichtfertig daruuml;ber hinweggegangen werden kann.Im zweiten Teil der Arbeit wird die Ausstattungssituation mit unterschiedlichen Infrastrukturen aufgezeigt.
#489588 in eBooks 2016-10-31 2016-10-31File Name: B01M2Z2KWI
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