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Publizistische Alliiertenpolitik in Bayern von der Stunde Null bis zur Generallizenz (German Edition)

[audiobook] Publizistische Alliiertenpolitik in Bayern von der Stunde Null bis zur Generallizenz (German Edition) by Tobias Zell in Arts-Photography

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Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Allgemeines; Kunsttheorie; Note: 1;3; Carl von Ossietzky Universitauml;t Oldenburg; Sprache: Deutsch; Abstract: Zu Beginn der neunziger Jahre galt Interaktivitauml;t als bdquo;State of the Artldquo;; also das Maszlig; aller Dinge. Sauml;mtliche Bereiche; wie die Kunst; die Populauml;rkultur und auch die kulturwissenschaftliche Theorie; wurden zu diesem Zeitpunkt von interaktiven Vorgauml;ngen bestimmt.Doch bereits Mitte der neunziger Jahre riefen diese Annahmen erste Kritiker; wie den slowenischen Philosophen; Kulturkritiker und nicht praktizierenden lacanianischen Psychoanalytiker; Slavoj Zizek auf den Plan. Zizek; der sich hauptsauml;chlich mit der Weiterentwicklung und Anwendung; der psychoanalytischen Theorien nach Jacques Lacan; auf die Populauml;rkultur und Kulturkritik befasste; analysierte im Rahmen seiner Arbeit das bdquo;Dosengelauml;chterldquo; (canned laughter) von so genannten Sitcoms; also komouml;diantischen Serien. Er behauptete; dass dieses vorgegebene Lachen; welches dem Bild an scheinbar amuuml;santen Stellen unterlegt wurde; das Lachen der Zuschauer ersetze und diese so; ohne der Handlung zu folgen oder selbst lachen zu muuml;ssen; unterhalten wuuml;rden. Zizek folgerte daraus; dass unsere Gefuuml;hle und Uuml;berzeugungen nichts Inneres sind; sondern eine auszlig;en angesiedelte; objektive Existenz fuuml;hren kouml;nnen (vgl. Zizek; 1991; S. 50 ff.).Diese Theorie nach Zizek; greift Robert Pfaller; ein ouml;sterreichischer Professor fuuml;r Philosophie und Kulturwissenschaft; erneut auf und entwickelt sie in seinem Buch bdquo;Interpassivitauml;t. Studien uuml;ber delegiertes Genieszlig;enldquo; (2000) weiter. Pfaller ist der Erste; der den heute viel diskutierten Begriff der bdquo;Interpassivitauml;tldquo; (vgl. Pfaller; 1996) in den Mund nimmt; obwohl an dieser Stelle zu erwauml;hnen ist; dass die Begrifflichkeit zwar eine neue ist; die Annahmen allerdings sehr stark mit denen nach Zizek und Lacan korrelieren.Im Folgenden mouml;chte ich den Begriff der Interpassivitauml;t nauml;her beleuchten und ihn speziell auf seine Anwendbarkeit in der Kunst uuml;berpruuml;fen. Hierzu werde ich zunauml;chst versuchen; eine Begriffsdefinition vorzunehmen und Interpassivitauml;t zu erklauml;ren. Im nauml;chsten Schritt werde ich mich dann speziell auf Interpassivitauml;t in der Kunst konzentrieren und versuchen der Aussage: bdquo;Das Kunstwerk betrachtet sich selbstldquo; auf den Grund zu gehen.


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