Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Installationen; Aktionskunst; moderne Kunst; Note: 2; Universitauml;t Leipzig (Institut fuuml;r Kunstgeschichte); Veranstaltung: Schmerz in der Kunst nach 1960; Sprache: Deutsch; Abstract: Ziel dieser Arbeit soll es sein; die fruuml;hen aktionistischen Arbeiten von Guuml;nter Brus zu untersuchen. Die Schwierigkeiten; die sich dabei ergeben; werden bereits im Eingangszitat von Guuml;nter Brus deutlich. Unter dem kunsthistorischen Oberbegriff Wiener Aktionismus werden die Arbeiten verschiedener Kuuml;nstler zusammengefasst; deren Gemeinsamkeit vor allem im radikalen Bruch mit den zeitgenouml;ssischen Tendenzen der Kunst; ebenso wie der gesellschaftlichen Normen; zu finden sind. Mit Ausnahme von Nitsch; der Mitte der 80er Jahre die bdquo;Theorie des O.M. Theatersldquo; schriftlich fixierte; stellten die Wiener Aktionisten kein theoretisches System zu ihrer Arbeit auf. Die Aktionisten entzogen sich jeglicher kunsthistorischen Theorie oder anders gesagt: der Wiener Aktionismus wird durch die Beschreibung zu dem gemacht; bdquo;was er weder war noch sein wollte; er wird nachtrauml;glich in eine kulturelle Ordnung uuml;berfuuml;hrt; zu deren Subversion er angetreten war.ldquo; Ausgehend von einigen kurzen Uuml;berlegungen zur zeitgenouml;ssischen Situation in Ouml;sterreich und dem Versuch der Beschreibung von drei Aktionen; werden die zentralen Begriffe Sprache und Kouml;rper eingehender untersucht werden. Hierbei wird sich immer wieder die Verbindung zur Thematik des Schmerzes ergeben; der in den fruuml;hen Aktionen noch kein realer war; sondern symbolisch und metaphorisch angedeutet und verwendet wurde.
#4394717 in eBooks 2008-03-11 2008-03-11File Name: B007GH3DU4
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