Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte; Note: 1;0; Universitauml;t Augsburg (Fach Volkskunde); 172 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Einleitung"Eigentlich war Tempo ein ethnologisches Fachblatt. Der Gegenwartsforschung verschrieben; versuchte die Redaktion jene Dinge dingfest zu machen; auf die man in zehn oder 20 Jahren hochvergnuuml;gt mit dem Finger zeigt; weil sie Inbilder der Zeit geworden sind." (1)Das Zitat stammt von Peter Glaser; der selbst uuml;ber zehn Jahre Autor des Zeitgeist-Magazins "Tempo" war; und es faszlig;t den programmatischen Grundsatz dieser Zeitschrift zusammen."Tempo" war ein Monatsmagazin; das eine groszlig;e Bandbreite an Themen aufgegriffen und diese mit einem neuen; unkonventionellen Journalismus aufbereitet hat. Dadurch; daszlig; die populauml;re Zeitschrift "Tempo" alle erdenklichen Themen aus Gesellschaft; Politik und Kulturerouml;rtert hat; eignet sie sich fuuml;r einen umfassenden Ruuml;ckblick auf die Zeit zwischen 1986 und 1996. Die nachfolgende Arbeit setzt sich zum Ziel; die wichtigsten in "Tempo" dargestellten Themen dieser Dekade herauszuarbeiten und zu beleuchten Bedauernswerterweise gibt es in der Volkskunde bis heute keinen etablierten Fachbereich; dersich systematisch mit den Inhalten und den Auswirkungen der Massenmedien auseinandersetzt.Daher erscheint es notwendig; zunauml;chst die Ansauml;tze der Medienforschung in der Volkskunde darzulegen und die fuuml;r diese Arbeit relevanten Methoden auszuwauml;hlen. Um die Zeitschrift "Tempo" innerhalb der vielschichtigen und beinahe nicht mehr zu uuml;berschauenden deutschen Zeitschriftenlandschaft einordnen zu kouml;nnen; wird im dritten Kapitel ein Uuml;berblick uuml;ber die Presselandschaft der Bundesrepublik Deutschland erarbeitet. Da dieMedienlandschaft uuml;ber einen langen Zeitraum gewachsen ist und die Traditionen der Publikumszeitschriften; zu denen auch "Tempo" zauml;hlt; weit zuruuml;ck reichen; soll an dieser Stelle gleichzeitig ein Uuml;berblick uuml;ber die Geschichte des deutschen Zeitschriftenwesens gegeben und wichtige Kontinuitauml;ten ausgemacht werden.Das vierte Kapitel widmet sich der Entstehungsgeschichte der Zeitschrift "Tempo". Um die Inhalte von "Tempo" richtig verstehen und bewerten zu kouml;nnen; ist es notwendig; die Konzeption des Blattes und den damit verbundenen Anspruch der "Macher" an "Tempo"detailliert vorzustellen.[...]______1 Peter Glaser: "Man muszlig; absolut modern sein". In: Werben und Verkaufen. Nr. 17/96. Aus dem "Tempo"-Pressespiegel im UA Ganske-Verlagsgruppe
#1131127 in eBooks 2012-03-20 2012-03-20File Name: B007N1RJQC
Review
0 of 1 people found the following review helpful. Great bookBy lucaImpressed by the writers choice of topic and his casual writing approach. inspiring to read and i look forward to more form the same writer.5 of 7 people found the following review helpful. More than MatterBy Yves Ghiai-chamlouProfessor Gissens Subnature may at first seem to be an in depth study of matter such as pollution. mud or debris. Not so in my opinion. This book is also about uncovering the intagible and invisible nature of history. An experimental history whereby events in the past may help us reshape the future.An extraordinary and poetic journey in which the immanence of matter becomes a phenomenological vehicule for dreaming new creations.