Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte; Note: 2;0; Universitauml;t Erfurt (Philosophische Fakultauml;t); Veranstaltung: Hauptseminar: U.S. and German Cold War Perspectives; 1945-1990; 12 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die amerikanische Besatzungsmacht im Jahre 1946 im Westteil Berlins einen Radiosender aufzubauen.Der zunauml;chst noch uuml;ber Draht; bald schon jedoch uuml;ber Mittelwelle ausgestrahlte bdquo;Rundfunk im amerikanischen Sektorldquo; - kurz: bdquo;RIASldquo; - wurde innerhalb kuuml;rzester Zeit zum beliebtesten Informations- und Unterhaltungsmedium der vom Krieg schwer geschauml;digten Stadt.bdquo;Rundfunk im amerikanischen Sektorldquo; - Der Name weist sehr deutlich auf den besonderen Status der Stadt zu dieser Zeit hin. Die Aufteilung Berlins in Sektoren bedeutete auch eine Aufteilung in bdquo;Informations-Sektorenldquo;. Nachdem die russische Administration im Ostteil der Stadt mit der Uuml;bernahme des ehemaligen BERLINER RUNDFUNKs und seiner bestehenden Infrastruktur bereits Fakten geschaffen hatte; zogen die Amerikaner in Westberlin schnell nach und entwickelten einen Sender; der nicht nur im amerikanischen Sektor; sondern auch in Ostberlin bald eine enorm groszlig;e Houml;rerschaft an den Rundfunkgerauml;ten versammeln sollte.Mit groszlig;em technischem Aufwand und einem speziell auf die Beduuml;rfnisse der Houml;rer in der sowjetischen Besatzungszone ausgerichteten Programm wurden die Bevouml;lkerung im Osten Berlins und spauml;ter auch die Menschen in der ganzen DDR gezielt angesprochen. Die Houml;rfunkprogramme des RIAS waren dort bis zum Ende der DDR eine der wenigen Quellen fuuml;r Informationen aus der Bundesrepublik Deutschland und der westlichen Welt. In dieser Arbeit mouml;chte ich zeigen; dass die Sendungen des RIAS innerhalb ihres Sendegebietes die wichtigste unabhauml;ngige Informationsquelle fuuml;r die Houml;rer in der DDR gewesen sind. Die Signifikanz des Themas sehe ich darin; dass der Sender bedeutende Auswirkungen auf den Alltag sehr vieler Menschen in Berlin und Ostdeutschland hatte und damit letztendlich nicht nur die deutsche Trennungsgeschichte dokumentiert; sondern diese selbst auch aktiv beeinflusst hat. Ich mouml;chte darstellen; welche konkreten Versuche der RIAS unternommen hat; um die Houml;rer in der Sowjetzone zu erreichen; wie einzelne Houml;rer auf das die deutsche Trennung immer wieder thematisierende Programm reagiert haben und mit welchen Maszlig;nahmen die DDR-Fuuml;hrung gegen die Verbreitung des RIAS vorging.
#210265 in eBooks 2012-03-20 2012-03-20File Name: B007N209P4
Review
0 of 0 people found the following review helpful. Both interesting and amusingBy C. GriffithSpoiler alert: The author succeeded. mostly. in making his toaster. although he ended up making the exterior from some plastic trash he found rather than from petroleum (turns out making plastic on your own is much more difficult than smelting metal) and I dont think he managed a return spring to pop out the toast when done.Mr. Thwaites was a British art student at the time he undertook to make a toaster from the raw ingredients as a school project and in order to demonstrate how dependent we are upon a complicated web of supply of hard to refine raw ingredients. all of which require considerable energy expenditure to both extract and process. I found his travails in finding ingredients (iron ore. etc.) and processing them amusing. and his larger point interesting.0 of 0 people found the following review helpful. Very highly recommended for everyone. regardless of your interests.By K.T. PortlandEye opening account reveals how smart we are NOT and gives an eye opening. disappointing insight into recycling.1 of 1 people found the following review helpful. Nice read. thought-provoking. shortBy PBFTWe need people to remind us of the magnitude of the giants upon whose shoulders we stand. Thomas Thwaites does a nice job of describing his journey to see just how far weve come and how astonishingly much technology and knowledge goes into even the simplest product that we take for granted. A good and thought-provoking read. especially recommended for middle and high school students.My only quibble is that the author was clearly a grad student with limited time and budget. The book is short. and I found myself wishing that hed had more time to explore and especially to write about some of the details that get little mention. Buy the book - perhaps hell be able to do a more expansive sequel.