Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei; Note: 2; Ludwig-Maximilians-Universitauml;t Muuml;nchen (Kunstgeschichte); 10 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Das Gemauml;lde bdquo;Primaveraldquo; von Sandro Botticelli wird in die zweite Hauml;lfte des 15. Jahrhunderts datiert und gilt als ein Houml;hepunkt der Florentinischen Renaissance Malerei. Renaissance kommt aus dem Franzouml;sischen und kann uuml;bersetzt werden mit: bdquo;Wiedergeburt der Kuuml;nsteldquo;. Diese Kunst war von der Suche nach Neuerungen geprauml;gt; zu denen unter anderem auch das Aufkommen mythologischer Bilder gehouml;rte. Die Darstellungen orientieren sich an Geschichten aus vorchristlicher Zeit; in denen vom Leben der Gouml;tter und Helden und von ihrem Verhauml;ltnis zueinander die Rede ist . Fuuml;r die Menschen war die Mythologie der bewunderten Griechen und Rouml;mer wesentlich mehr als eine Sammlung von heiteren; gefauml;lligen Mauml;rchen. Sie waren so von der uuml;berlegenen Weisheit des Altertums durchdrungen; dass sie meinten; in diesen antiken Sagen muuml;sse eine tiefe; geheimnisvolle Wahrheit verborgen sein . Die Kuuml;nstler begaben sich mit dieser Art von Malerei auf ein neues Gebiet; denn fuuml;r die Darstellung mythologischer Geschichten oder Personen gab es bisher kaum Vorbilder. Aufgrund der langjauml;hrigen Unklarheit uuml;ber die genaue Datierung der bdquo;Primaveraldquo; und die damit verbundenen mouml;glichen Unterschiede in der Entstehungsgeschichte ist sie wie kaum ein anderes Gemauml;lde immer wieder neu interpretiert worden. Im folgenden werde ich auf verschiedenen Interpretationsmodelle eingehen und sie weiter erlauml;utern.
#1775009 in eBooks 2013-07-03 2013-07-03File Name: B0073V1328
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