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Ventilating Cities: Air-flow Criteria for Healthy and Comfortable Urban Living (Springer Geography)

[ebooks] Ventilating Cities: Air-flow Criteria for Healthy and Comfortable Urban Living (Springer Geography) by Shinsuke Kato; Kyosuke Hiyama at Arts-Photography

Description

Studienarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei; Skulptur; Plastik; Note: 2; Ludwig-Maximilians-Universitauml;t Muuml;nchen (Institut fuuml;r Kunstgeschichte); Veranstaltung: Hauptseminar; 26 Quellen im Literaturverzeichnis; Sprache: Deutsch; Abstract: Hubert (oder Rupert) Gerhard stammte wahrscheinlich aus einer Amsterdamer Kuuml;nstlerfamilie; die wegen politischer Unruhen das Dasein als Wanderkuuml;nstler wauml;hlte. Von seinem Lebensweg sind nur Eckdaten bekannt. Geboren wurde er wahrscheinlich etwa 1550. Er verbrachte dann prauml;gende Jahre in Italien; - die Vorbildfunktion Giovanni da Bolognas und Benvenuto Cellinis zeichnet sich deutlich in Gerhards Werk ab. (Man vergleiche dazu den seit D. Diemer Hubert Gerhard zugeschriebenen Merkur der Muuml;nchner Residenz mit dem Giovanni da Bolognas und den Gerhardschen "Perseus" aus dem Grottenhof der Residenz mit dem Cellinis.)Auch Einfluuml;sse der niederlauml;ndischen Kunst; der Floris - Werkstatt; Ammanatis; und Vincenco deRossis sind im Werk Hubert Gerhards erkennbar. Er lebte seit 1581 nachweisbar in Augsburg. Dort arbeitete er fuuml;r die mauml;chtige Fuggerfamilie und die Stadt und erwarb sich als Schouml;pfer des Schmuckes von Schloszlig; Kirchheim Ruhm. Er wurde daraufhin an den Hofe Wilhelm V. nach Muuml;nchen berufen; wo seine Hauptarbeitsstauml;tte die neuerbaute Jesuitenkirche St. Michael wurde.1587 gab es am Muuml;nchner Hof unter den Kuuml;nstlern eine regelrechte Entlassungswelle aus Finanznot; von der aber Gerhard und zwei seiner Gesellen (darunter Krumpper) verschontblieben.1589 wurde er sogar bei Hof als "fuuml;rstlich Bayrischer Scultor" fest angestellt und zwar fuuml;r ein Gehalt von 100 fl.Gerhard schien durch seine Arbeiten zu Wohlstand gekommen zu sein; denn 1590 ist der Kauf eines Hauses in Muuml;nchen urkundlich belegt.Doch bereits fuuml;nf Jahre spauml;ter wurde Hubert Gerhard als offizieller Hofkuuml;nstler entlassen; zunauml;chst aber dennoch weiterbeschauml;ftigt und wahrscheinlich aus der Privatschatulle Wilhelm V. bezahlt.Spauml;testens seit 1598 stand er dann im Dienste Erzherzogs Max von Ouml;sterreich. Dort verblieb er sogar; als sich Rudolf II. 1605 darum bemuuml;hte; Gerhard nach Prag zu holen.Erst 1613 wurde er von diesem Vertrag aus Altersgruuml;nden entbunden. Sein Todesdatum ist nicht belegt; aufgrund eines erhaltenen Dokuments; in welchem sich seine Frau als "Witwe" bezeichnet; datiert man es etwa gegen 1620; auch der Ort; an welchem er starb; ist unbekannt.


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